Fluchtursachen bekämpfen? Von wegen!
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Interview von Gerold Schmidt mit Ana de Ita zu den Folgen des Freihandelsabkommens TLCAN/NAFTA für das ländliche Mexiko
Interview von Gerold Schmidt mit Ana de Ita zu den Folgen des Freihandelsabkommens TLCAN/NAFTA für das ländliche Mexiko
Es ging durch die internationa- le Presse. Im Bade- und Touristenort Tulum an der mexikanischen Kari- bikküste lieferten sich verfeindete
Drogenbanden am 20. Oktober eine nächtliche Schießerei in einer kleinen Bar. Zwei unbeteiligte Gäste auf der Terrasse kamen ums Leben, darunter eine Deutsche.
Tulum ist zuletzt explosionsartig
(Mexiko-Stadt, 21. Januar 2021, la jornada).- Die amtierende Regierung Mexikos hat das Ende des Neoliberalismus erklärt. Aber „Sembrando Vida“ (Leben säen), ihr wichtiges Programm zur Armutsbekämpfung, behält die individualisierten und konditionierten Subventionen bei, die beispielhaft für die Vorgängerregierungen waren.
(Mexiko-Stadt, 5. Juli 2020, La Jornada).- Während die Covid-19-Pandemie Millionen Menschen auf der Welt isoliert, die globale Wirtschaft und die gesellschaftliche Normalität zerstört hat, haben innerhalb kurzer Zeit verschiedene Wissenschaftler*innen dazu aufgerufen, die Produktion in den industriellen Tiermastbetrieben einer Überprüfung zu unterziehen, bevor die neue Normalität alles beim Alten belässt.
Bayer-Monsanto feiert das Gesetz zum Schutz des Einheimischen Mais
Projekt: SDG 15 – Leben an Land
Von: Silvia Ribeiro
(Mexiko-Stadt, 24. November 2018, La Jornada/poonal).- Im September 2018 traf der UNO-Menschenrechtsrat in Genf eine historische Entscheidung. Er verabschiedete die Erklärung über die Rechte der Bauern und Bäuerinnen und Landarbeiter*innen, den Vía Campesina vor 17 Jahren eingebracht hatte.
(Mexiko-Stadt, 15. November 2018, la jornada).- Als die indigene und bäuerliche Bevölkerung am 1. Juli 2018 zur Wahl ging, war eine ihre wichtigsten Erwägungen, ihr Recht auf Land und Territorium zu garantieren. Es war notwendig, die Plünderung ihrer Landstücke und natürlichen Güter zu stoppen, für die die Extraktivismus- und Stromindustrie sowie die Entwicklung von Megaprojekten verantwortlich waren. Der Wahlsieg des MORENA-Kandidaten für das Präsidentenamt war ein Ausdruck dieser Überlegungen.
Wir, das heißt das Projekt „Lateinamerika: global – nachhaltig" des Allerweltshauses Köln e.V., freuen uns, euch die Spezialausgabe der ila präsentieren zu dürfen. Nach fast einem Jahr seit Beginn unseres Projektes und nach der Umsetzung verschiedener Aktivitäten mit Aktivist*innen aus Ländern Lateinamerikas veröffentlichen wir gemeinsam mit den entstandenen Partnerschaften ein Dossier zum Thema Aktivismus in Lateinamerika.
(Mexiko-Stadt, 22. Juni 2018, La Jornada).- Schaut man sich die Vorschläge der beiden Präsidentschaftskandidaten Anaya und Meade an, sieht man sofort ihre große Unkenntnis, was die Situation auf dem mexikanischen Land angeht. Ricardo Anaya von der Partei der Nationalen Aktion PAN (Partido Acción Nacional) stellte sechs Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft vor.