Gentechnisch veränderte Organismen (GVO)

Das Ratten-Erratum und der Mais

16. Oktober 2012
npla.de

(Mexiko-Stadt, 16. Oktober 2012, la jornada-poonal).- Während die unabhängigen WissenschaftlerInnen des in Frankreich beheimateten Komitees für Unabhängige Forschung und Information über Gentechnik CRIIGEN (Comité de Recherche et d’Information Indépendantes sur le génie Génétique) die Welt über Tumore, Leber- und Nierenschäden, vorzeitiges Altern sowie Störungen des Reproduktionssystems und weitere Anomalien bei mit Genmais gefütterten Ratten informieren (vgl.

Rattenjagd

06 Oktober 2012

(Mexiko-Stadt, 06. Oktober 2012, la jornada).- Mit dem Genmais NK 603 von Monsanto gefütterte Labor-Ratten – denen in einer Versuchsreihe zusätzlich Trinkwasser mit Glyphosat, dem am meisten bei Transgenen benutzten Herbizid verabreicht wurde – starben frühzeitig und entwickelten Tumoren sowie schwere Leber- und Nierenschäden. Dies ergab eine jüngst veröffentliche und von Dr. Gilles-Eric Seralini der Universität Caen geleitete Untersuchung.
Keine Vorsichtsmaßnahmen in Mexiko

Wildwachsende mexikanische Baumwolle mit Transgenen

11 Oktober 2011

Berlin, 11. Oktober 2011, npl).- (Mexiko-Stadt, 11. Oktober 2011, la jornada/npla).- Kontaminierte mexikanische Baumwolle: In einem jüngst in Molecular Ecology veröffentlichten Artikel berichten wir über das Vorhandensein von Transgenen aus genveränderter Baumwolle in wildwachsenden Beständen dieser Kulturpflanze in Mexiko. Dieser Genfluss kam zustande, obwohl die wildwachsenden Bestände sich tausende Kilometer von den Standorten entfernt befinden, an denen Genbaumwolle ausgesät wurde.

Warnungen vor Freisetzung ignoriert