Iden des März: Den Transgenen droht Unbill
In den vergangenen Wochen haben wir wichtige Erfolge im Widerstand gegen die gentechnisch veränderten Organismen gesehen. Gleichzeitig häufen sich die Belege für ihre negativen Auswirkungen auf Gesundheit,
In den vergangenen Wochen haben wir wichtige Erfolge im Widerstand gegen die gentechnisch veränderten Organismen gesehen. Gleichzeitig häufen sich die Belege für ihre negativen Auswirkungen auf Gesundheit,
Ende 2013 überreichte Dr. David Schubert einen Brief an den mexikanischen Präsidenten Peña Nieto sowie den Umwelt- und den Landwirtschaftsminister. Darin fasste er eine Reihe schwerwiegender Gesundheitsfolgen zusammen, die mit der Aussaat und dem Konsum von Genmais in Verbindung stehen. Aufgrund der vorgelegten Informationen und der Qualifikation des Autors ist dies von großer Bedeutung.
Das Gift der Bakterie Bacillus Thuringiensis (Bt)
http://www.npla.de/de/onda/content/1286
Nachlese: In Oaxaca fand Ende April eine Voranhörung des zivilgesellschaftlichen ,,Permanenten Völkertribunals" (TPP), zur Kontaminierung einheimischer Maissorten mit Genmais statt.
(Berlin, 30. April 2013, npl).- „Genmais bietet keinerlei Vorteile für die Kleinbauern und das Land. Die Gensaaten sind verwendet worden, um die Landwirtschaft zu kontrollieren und die Selbstverwaltungsgrundlage der Gemeinden zu zerstören.“ So heißt es in dem Gutachten, das die dreiköpfige Jury am Ende der Voranhörung des Permanenten Völkertribunals, Kapitel Mexiko, über die genetische Verunreinigung des einheimischen Mais in Oaxaca-Stadt vorstellte. Die zweitägige Veranstaltung fand am 26. und 27. April statt.
Abschaffung des Biosicherheitsgesetzes gefordert
(Berlin, 23. April 2013, npl).- Das Auditorium Alberto Barajas an der wissenschaftlichen Fakultät der Autonomen Nationaluniversität Mexikos (UNAM) ist völlig überfüllt. Fast 1.000 Personen besuchen am 7. Februar die Diskussionsveranstaltung über die von Saatgutmultis beantragte großflächige kommerzielle Aussaat von Genmais in Mexiko. Ein breites Bündnis von bäuerlichen, städtischen und studentischen Organisationen hatte zu dieser Debatte aufgerufen. Nur drei Stühle bleiben in dem großen Saal unbesetzt. Die befinden sich auf dem Podium.
Widerstand gegen Genmais nimmt Fahrt auf
(Berlin, 21. April 2013, npl).- Die seit Monaten stark zunehmenden Protestaktionen gegen mögliche Genehmigungen für die kommerzielle Aussaat von Genmais in Mexiko werden in der kommenden Woche durch eine Reihe weiterer Aktivitäten bereichert. Am 26. und 27. April findet in der Stadt Oaxaca im gleichnamigen Bundesstaat im Rahmen des Permanenten Völkertribunals (TPP), Kapitel Mexiko, die nationale Voranhörung (preaudiencia) über die Verunreinigung der einheimischen Sorten mit Genmais statt.
Berichte aus indigenen und kleinbäuerlichen Gemeinden
MEXIKO
Filantropische Monopole
Montag, den 18. März 2013
von Silvia Ribeiro*
(Mexiko-Stadt, 09. März 2013, la jornada-poonal).- Seit der kommerzielle Anbau der Transgene 1996 in den USA eingeführt wurde, versichern die BefürworterInnen, die Transgene steigerten die Produktion. Noch 2012 konzentrierten sich 98 Prozent der Fläche der weltweit angepflanzten Transgene auf nur zehn Staaten und die große Mehrheit der Nationen verbietet den Anbau. Doch die Behauptungen der Produktionssteigerung erfüllen sich nicht und dies wird ständig durch neue Belege aufgezeigt.
(Mexiko-Stadt, 24. Februar 2013, la jornada-pooonal).- Während die Konzerne der Agro- und Biotech-Industrie Druck auf die Regierung ausüben, um die Genehmigung für die kommerzielle Aussaat von Genmais im Land zu erhalten, eröffneten Bill Gates und Carlos Slim am 13. Februar 2013 den biowissenschaftlichen Komplex oder Cluster als Teil des Internationalen Zentrums für die Mais- und Getreideverbesserung CIMMYT (International Maize and Wheat Improvement Center) im Bundesstaat Mexiko.
MEXIKO
Gates & Slim und Saatgut - Der Dollarschatten der Grünen Revolution
Mittwoch, den 13. März 2013
von Silvia Ribeiro*
(Mexiko-Stadt, 23. Februar 2013, la jornada-poonal).- Bill Gates und Carlos Slim, die beiden reichsten Individuen der Welt, eröffneten am 13. Februar einen neuen biowissenschaftlichen Komplex (für GVO-Forschung und andere Biotechnologien) im Internationalen Zentrum für die Mais- und Getreideverbesserung CIMMYT (International Maize and Wheat Improvement Center) in Texcoco, Bundesstaat Mexiko.
Neue „Grüne Revolution“ à la Slim & Gates
(Mexiko-Stadt, 21. Februar 2013, la jornada-poonal).- In diesem Jahr werden die genveränderten Organismen 40 Jahre alt. Wenige Jahre sind das, wenn man bedenkt, dass die transgene Manipulation (die erzwungene Einbringung genetischen Materials mehrerer unterschiedlicher Organismen in einen anderen Organismus, der es aufnimmt und reproduziert) in den Milliarden von Jahren, die das Leben auf diesem Planeten – in unserer kleinen Nische im Kosmos – existiert, eine bisher beispiellose Intervention in die Biologie des Planeten darstellt.
Noch nicht einmal ein „Experiment“